
30. Juni 2014: Erneute Verzögerungen beim Ausbau befürchtet!
Ausbau der A44
„Beim Ausbau der A44 in den Bereichen der Verkehrskosteneinheit 40.1 und 40.2 sind erneut Verzögerungen zu befürchten!“, sagte der Landtagsabgeordnete Dieter Franz.
Weil man in den Abschnitten 40.1 und 40.2 (Bischhausen – Wehretal -Wichmannshausen) aus Kostengründen auf ein Umlegungsverfahren verzichtet habe, könnten sich zeitliche Verzögerungen dadurch ergeben, dass an manchen Stellen der Grundbesitz für den Weiterbau fehle.
Um diese Bedenken aufzuklären hat der Landtagsabgeordnete gemeinsam mit seinem Kollegen Lothar Quanz eine kleine Anfrage an die Landesregierung gerichtet.
Über die Antwort der Landesregierung werden wir Sie, sobald diese eingegangen ist, informieren.
Die Kleine Anfrage an die Landesregierung lautet wie folgt:
Kleine Anfrage der Abg. Dieter Franz und Lothar Quanz (SPD) betreffend Verzögerungen beim Bau der Verkehrskosteneinheiten 40.1 und 40.2 der A44
Vorbemerkung:
Der Bau der A44 ist für die Region Nordhessen von großer Bedeutung. Es gibt allerdings Anzeichen dafür, dass der zügige Weiterbau der Autobahn in den Bereichen 40.1 und 40.2 gefährd et ist.
Daher fragen wir die Landesregierung:
- In welcher Höhe stehen Finanzmittel für den Weiterbau der A44 im Bereich VKE 40.1 und VKE 40.2 zur Verfügung?
- Welche Baumaßnahmen sind im Bereich VKE 40.1 und VKE 40.2 ausgeschrieben und wann ist die Auftragsvergabe vorgesehen?
- Welche Aufträge sind im Bereich VKE 40.1 und 40.2 bereits vergeben?
- Wieviele Grundstückseinweisungen bzw. Enteignungsverfahren sind beim Regierungspräsidium Kassel im Bereich VKE 40.1 und VKE 40.2 anhängig?
- Ergeben sich durch fehlenden Grundbesitz zeitliche Verzögerungen beim Bau der A44 im Bereich der VKE 40.1 und 40.2?
Wiesbaden, den 25. Juni 2014
Dieter Franz, MdL Lothar Quanz, MdL