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28. Januar 2016: Forderung nach einer gemeinsamen europäische Lösung in der Flüchtlingspolitik

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Martina Werner, MdEP

Die nordhessische Europaabgeordnete Martina Werner besuchte kürzlich eine Veranstaltung zum Thema „Europäische Flüchtlingspolitik und die aktuelle Situation bei der Aufnahme von Flüchtlingen in Hessisch Lichtenau“. Gastgeber war der SPD-Ortsverein Fürstenhagen. Moderiert durch die SPD-Unterbezirksvorsitzende Karina Fissmann stand sie gemeinsam mit Bürgermeister Jürgen Herwig und Bürgermeisterkandidat Stefan Wicke den rund 60 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort.

Die Europaabgeordnete machte ihre Position sehr deutlich und sparte nicht mit Kritik an der deutschen Bundeskanzlerin: „Jetzt rächt es sich, dass Merkel seit Jahren wie ein Platzhirsch auf dem europäischen Parkett agiert. Anstatt die europäische Einigung und Integration voranzutreiben, hat sie dafür gesorgt, dass sich immer mehr Staaten an den Rand gedrängt fühlen.“ Bürgermeister Jürgen Herwig und Bürgermeisterkandidat Stefan Wicke machten deutlich, mit welchen Herausforderungen und Problemen die Menschen vor Ort konfrontiert seien, hoben aber auch die Chancen einer erfolgreichen Integrationspolitik hervor. Alles in allem forderten sie eine größere Unterstützung der kommunalen Ebene, insbesondere durch das Land und den Bund. Auch Landtagsangeordneter Lothar Quanz und Landrat Stefan Reuß konnten einen Überblick über die aktuelle Situation im Werra-Meißner-Kreis geben. „Wir dürfen die vielen haupt- und ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürger vor Ort, die einen unermüdlichen Einsatz in der Bewältigung der Flüchtlingssituation zeigen, nicht alleine lassen. Ihnen gilt mein Dank und wir sind es ihnen schuldig, endliche eine Lösung zu finden“, so Bürgermeisterkandidat Stefan Wicke abschließend.

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Auf dem Foto v. l. n. r.: Bürgermeister Jürgen Herwig, Unterbezirksvorsitzende Karina Fissmann, Martina Werner MdEP, Bürgermeisterkandidat Stefan Wicke (Foto: Europabüro Nordhessen Martina Werner MdEP)

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