28. September 2014: Neue Einwohnerzahlen für den Werra-Meißner-Kreis


Quanz und Fissmann zeigen sich erfreut
Sehr erfreut über die jüngst veröffentlichte kreisweite Einwohnerstatistik zeigten sich der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Lothar Quanz, und SPD-Kreisvorsitzende Karina Fissmann.
„Insgesamt liegen die Zuzüge von Menschen in den Werra-Meißner-Kreis im Jahr 2013 deutlich höher als die Wegzüge. Der Rückgang hat sich im Vergleich zum vorausgegangen Jahr nahezu halbiert“, so SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender Lothar Quanz. Die Daten werden jährlich vom Hessischen Statistischen Landesamt herausgegeben und basieren aktuell auf dem im Jahr 2011 durchgeführten Zensus, ein Verfahren zur Ermittlung von Bevölkerungsdaten. Demnach lebten zum Stichtag 31.12.2013 genau 100.356 Menschen im Kreis. Dass die Einwohnerzahl damit dennoch im Vergleich zum Vorjahr um rund 550 Menschen sank, liege daran, dass mehr Menschen sterben, als Kinder geboren werden. „Wir können den allgemeinen Bevölkerungsrückgang nicht von der Hand weisen, dass aber mehr Menschen in unseren Kreis ziehen, als ihn verlassen, ist den vielen Akteurinnen und Akteuren vor Ort zu verdanken, die sich mit dem demographischen Wandel intensiv auseinandersetzen. In allen 16 Kommunen des Werra-Meißner-Kreises sind viele tolle Projekte umgesetzt worden, um das Leben vor Ort attraktiv zu gestalten. Unzählige engagierte Menschen in allen Städten und Dörfern tragen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement dazu bei, dass der Werra-Meißner-Kreis in der Gestaltung des demographischen Wandels bundesweit Anerkennung findet und wieder mehr Menschen zu uns ziehen. Wir sollten viel öfter stolz auf das sein, was erreicht wurde und es nach außen tragen“, so Unterbezirksvorsitzende Karina Fissmann. „Die SPD im Kreistag wird sich auch weiterhin für die Kommunen stark machen. Dazu zählt auch, dass wir uns für eine bessere Finanzausstattung durch das Land Hessen einsetzen. Die neuen Zahlen lassen hoffen!“, so Lothar Quanz abschließend.