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Foto (Seeger): Auf dem Turm des Gradierwerks v. l.: Jens Richter und Michael Roth Foto (Seeger): Auf dem Turm des Gradierwerks v. l.: Jens Richter und Michael Roth

19. Mai 2014: Staatsminister des Außenministeriums zu Gast in Bad Sooden-Allendorf

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Stadtverband Bad Sooden Allendorf

Michael Roth zu einem Blitzbesuch in der Badestadt

Zusammen mit Jens Richter (Bürgermeisterkandidat Bad Sooden-Allendorf), Peter Hieronimus (SPD-Fraktionsvorsitzender Bad Sooden-Allendorf) und rund zwei Dutzend interessierten Bürgern informierte er sich über den aktuellen Stand in der Kur- und Badestadt.

Die Vermarktung und Angebote der Werratal-Therme und des Gradierwerkes wurden thematisiert. Beide Objekte hat Jens Richter bereits auf seinem Notizzettel, um sie zukunftsentscheidend auf den Weg bringen zu können.

Um den Standort zu sichern ist es u. a. wichtig, die Angebote der Werratal-Therme weiter auszubauen und dem Bedarf anzupassen. Die wesentlichen Alleinstellungsmerkmale des Bades im Werra-Meißner-Kreis sollten effektiver genutzt werden. Hier sei insbesondere, so wie der Vorsitzende des Hessischen Heilbäderverbandes Ronald Gundlach (Bürgermeister a. D.) vorgetragen hat, auf die radonhaltigen Solequellen hingewiesen. Die positive Indikation ist bereits in den Fachmedien und der überörtlich öffentlichen Presse mehrfach dargestellt worden. Dieses Potenzial besitzt in Hessen und in Deutschland sowie den angrenzenden Ländern kein weiteres Bad; davon gibt es insgesamt nur etwa 15 weitere Bäder.
Seit Jahren ist dies der Verwaltung im Rathaus bekannt. Es gilt nun das Vermögen zu nutzen, um den Gesundheitsstandort der Badestadt zu sichern und auszubauen.

Als weiteres Objekt wurde das Gradierwerk unter fachkundiger Führung von Herrn Rademacher (Verein für Heimatkunde) besichtigt. Hier besteht dringender Handlungsbedarf um die Funktion und Sicherheit auf Dauer zu gewährleisten. Der turnusmäßige Austausch der Reisigbündel aus Schwarzdorn wird seit Jahren geschoben und nicht mehr verfolgt. So wird es in Kürze erforderlich sein alle Abteilungen auf einmal auszutauschen, was erhebliche Kosten auf einmal verursachen würde. Bei einem „zug-um-zug“ Austausch wären die Kosten wesentlich geringer und finanziell eher zu bewältigen.
Die „Attraktion“ der Freiluftinhalation ist für den Standort ebenso unverzichtbar. Sie wird sowohl von Kurgästen als auch den Besuchern aus Nah und Fern gern angenommen.

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