Zum Inhalt springen

28. Dezember 2016: Ehrenamtspreis des SPD-Bezirks Hessen-Nord

Schlagwörter

Im Rahmen einer Feierstunde hat der SPD-Bezirk Hessen-Nord den in diesem Jahr zum siebten Mal ausgelobten Ehrenamtspreis in der Stadthalle in Baunatal an die ausgewählten Preisträger vergeben.

Bezirksvorsitzender Manfred Schaub erläuterte: “Freiwilliges und ehrenamtliches Engagement ist Ausdruck gelebter Solidarität. Durch freiwillige Arbeit in Vereinen, Organisationen und Initiativen erfahren, erlernen und praktizieren Menschen Gemeinschaftsempfinden, Fairness und Toleranz – Werte und Tugenden, die für den Zusammenhalt der Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind. Soziales Handeln und solidarische Mitverantwortung im alltäglich gelebten Engagement stärken nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern entsprechen auch den Idealen der SPD von Gerechtigkeit und Solidarität. Ohne Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren.“ Deshalb will die SPD mit dem Preis für besonders herausragendes freiwilliges Engagement das Ehrenamt würdigen und fördern.

Im siebten Jahr der Preisvergabe war es den nordhessischen Sozialdemokraten ein Anliegen, die große Bedeutung der generationsübergreifenden Arbeit herauszustellen und das vielfältige ehrenamtliche Engagement unter dem Motto „Ehrenamtliche Arbeit mit Jung und Alt“ zu würdigen. Unter dem Vorsitz der Stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Martina Werner hat eine Jury aus einer Vielzahl von Vorschlägen zehn Preisträger ausgewählt, darunter auch zwei Initiativen aus dem Werra-Meißner-Kreis: „Eschwege Hilft“ und die Kirmesmädchen und -Burschen aus Quentel (Hessisch Lichtenau).

Eschwege Hilft hat sich die Unterstützung von Flüchtlingen zur Aufgabe gemacht. Neben der Sammlung und Ausgabe von Kleidung und Bedarfsgegenständen wurde eine Begegnungsstätte für neue und alte Mitbürger gegründet, wo gemeinschaftliches Miteinander praktiziert wird und Integration selbstverständlich ist.
Die Kirmesmädchen und –burschen Quentel halten die letzte traditionelle „Saalkirmes“ im Werra-Meißner-Kreis aufrecht. Auch bei allen anderen dörflichen Aktivitäten sind sie mit dabei und zeigen, was junge Leute heute noch auf die Beine stellen können.

Juryvorsitzende Martina Werner und Bezirksvorsitzender Manfred Schaub benannten die Preisträger und würdigten ihr Engagement. Anschließend stellten die Preisträger selbst ihre Arbeit vor und gaben einen kurzen Einblick in ihr vielfältiges Wirken vor Ort. Martina Werner und Manfred Schaub (auf dem Foto ganz rechts) überreichten allen Preisträgern eine Urkunde und einen Scheck. Für „Eschwege hilft“ nahm Karl Montag (auf dem Foto ganz links) den Preis entgegen.

Vorherige Meldung: Jahreshauptversammlung des Ortsverein der SPD BSA mit Neuwahlen und Ehrungen

Nächste Meldung: Der Islam gehört zu Deutschland

Alle Meldungen