21. November 2016: SPD nominiert Michael Roth MdB für Bundestagswahl 2017
Rückenwind für Roth mit 98,5 Prozent
Aller guten Dinge sind sechs. Die Delegierten der SPD Werra-Meißner und Hersfeld-Rotenburg nominierten Michael Roth am Samstag im Sontraer Bürgerhaus mit 98,5 Prozent Zustimmung als Direktkandidaten für den Bundestagswahlkreis 169. Roth vertritt die Region seit 1998 im Deutschen Bundestag, fünfmal holte der SPD-Politiker dabei das Direktmandat.
Als prominenter Fürsprecher für Roth war der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Thomas Oppermann nach Sontra gekommen. Oppermann war voll des Lobes für Roths herausragendes Engagement in Berlin: "Als Europa-Staatsminister hat Michael Roth einen der schwierigsten Jobs in der ganzen Bundesregierung. Europa in diesen stürmischen Zeiten zusammenzuhalten, ist keine leichte Aufgabe, aber wichtiger denn je. Frank-Walter Steinmeier und Michael Roth vertreten eine sozialdemokratische Außen- und Europapolitik, die für Frieden, Ausgleich und Solidarität steht."
Die Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Werra-Meißner Karina Fissmann hob Roths außerordentlichen Einsatz für seinen Wahlkreis hervor: "Sein Wort hat Gewicht in Berlin. Durch sein verantwortungsvolles Amt ist er ein Aushängeschild für die ganze Region." Für den anstehenden Bundestagswahlkampf sicherte Fissmann dem frisch gekürten Kandidaten die volle Unterstützung der heimischen SPD zu: "Michael Roth kann sich im Wahlkampf auf seine SPD verlassen, so wir wir uns auf ihn als unsere Stimme in Berlin verlassen können."
Dem schloss sich auch der Vorsitzende der SPD Hersfeld-Rotenburg Torsten Warnecke vorbehaltlos an und ergänzte, dass es Ziel der SPD sein müsse, bei der nächsten Wahl wieder stärkste Partei zu werden. Schließlich gelänge dies ja auch in unserem Wahlkreis eindrucksvoll mit dem Kandidaten Michael Roth. "Auch nach langjähriger Zugehörigkeit zum Deutschen Bundestag brennt Michael Roth immer noch dafür, Deutschland, Europa und die Welt besser zu machen."
Roth freute sich über den großartigen Vertrauensbeweis der SPD-Delegierten: "In einer Demokratie ist es wichtig, Partei zu ergreifen für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit. Das tut die SPD seit nunmehr 154 Jahren. Dass meine Sozialdemokratie mich mit diesem tollen Ergebnis in den Wahlkampf schickt, gibt mir Rückenwind für meine nicht immer einfachen Aufgaben.".

