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1. Dezember 2020: Wir sind enttäuscht über den Entschluss der Bundesnetzagentur!

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„Wir sind enttäuscht über den Entschluss der Bundesnetzagentur!“

SuedLink: Entscheidung für Trassenverlauf gefallen

WERRA-MEISSNER. Enttäuscht zeigten sich die SPD-Landtagsabgeordneten Karina Fissmann und Knut John über die jüngste Entscheidung der Bundesnetzagentur, die heute den endgültigen Verlauf des Trassenkorridors im Abschnitt C mitteilte. „Wir haben lange gekämpft, damit das Los nicht auf den Werra-Meißner-Kreis fällt, aber leider haben wir den Kampf verloren. Jegliche Einwendungen und Hinweise konnten die Fachplaner von SuedLink nicht von einer alternativen Trasse überzeugen“, sagte Fissmann. Besonders hart würde es unter anderem Bad Sooden-Allendorf, die Firma „Köhler Kalk“ oder aber den Ringgau treffen, sollte man hier die falsche „Route“ einschlagen, sind sich John und Fissmann einig. „Scheinbar interessiert es nicht, dass Mensch, Umwelt und Natur hier in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber ganz egal, welche Entscheidung hier nun getroffen wurde, fraglich ist, ob wir den SuedLink überhaupt brauchen für eine Energiewende. Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass wir dezentrale Energieversorgung anstreben sollten, anstatt zig Kilometer Natur quer durch Deutschland zu zerstören“, machte John deutlich.

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